Asthma ist eine Krankheit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wände der Atemwege in der Lunge aufgrund bestimmter Faktoren anschwellen und diese Atemwege in der Folge verengt werden.
Asthma ist eine Krankheit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wände der Atemwege in der Lunge aufgrund bestimmter Faktoren anschwellen und diese Atemwege in der Folge verengt werden. Es wird angenommen, dass Asthma durch eine Mischung aus erblichen und umweltbedingten Faktoren verursacht wird.
Im Inneren der Lunge befinden sich die Atemwege, die aus flexiblem Gewebe bestehen und sich wie ein Baum verzweigen. Die Atemwege sind von Muskelbändern umgeben. Diese Atemwege teilen und verengen sich auf ihrem Weg durch die Lunge.
Die kleinsten Atemwege am äußersten Ende enden in Ansammlungen von kleinen ballonartigen Luftsäcken (Alveolen). Diese Knäuel sind von Blutgefäßen umgeben. Beim Einatmen gelangt die Luft in die Lunge. Es wandert durch die Atemwege, bis es die Lungenbläschen erreicht.
Wenn wir ausatmen, strömt die Luft durch die Atemwege und aus der Lunge heraus. Die Atemwege produzieren Schleim, der Partikel in der Atemluft zurückhält. Normalerweise wird der Schleim durch kleine Flimmerhärchen (Zilien) in den Atemwegen aus der Lunge ausgestoßen.
Bei Asthma verdicken sich die Wände dieser Atemwege, die Muskeln um sie herum ziehen sich zusammen und es kommt zu einer übermäßigen Schleimproduktion, die dem Betroffenen das Atmen erschwert.